Der Wandel - hin zu einer neuen Epoche

Es sind ausserordentliche Zeiten. Und ich glaube die aktuelle Pandemie ist nur der Startschuss. Der Startschuss für eine neue Ära, eine neue Epoche, wie sie in spirituellen Kreisen eigentlich schon länger angekündigt wurde.

 

Auch ich merkte, dass ein Wandel auf uns zukommt und bin wohl auch deshalb nicht überrascht ob den aktuellen Umständen. Obwohl ich gestehen muss, dass auch ich die Anweisungen der Regierung erst nicht ganz ernst nahm. Bin ich doch ein Mensch, der es liebt zu umarmen und auch einfach Vertrauen hat, dass es so kommt wie es kommen muss.

 

Es musste so kommen

Inzwischen glaube ich aber, sind die Massnahmen nicht verkehrt und vor allen Dingen notwendig. Ich meine damit nicht einmal nur als Schutzmassnahme gegen den Virus sondern als Initialzündung für den Wandel. Den Wandel in uns allen. Irgendwann musste der Schalter umgelegt werden damit wir Menschen als Kollektiv eine Veränderung durchmachen. Wir werden jetzt gezwungen uns weiterzuentwickeln. Freiwillig hätten wir uns nie in den tobenden Sturm gewagt. Ganz logisch, es ist unangenehm, beängstigend und man weiss nie wann er vorüberzieht und was er hinterlässt. Wir Menschen lieben die Sicherheit. Und auch die, die etwas mutiger oder gar waghalsig durchs Leben gehen, wägen Konsequenzen ab oder verlassen sich auf ein Auffangnetz.

 

 

Für mich fühlt es sich derzeit wie eine Erleichterung an. Wie gesagt, für mich kamen die Umstände nicht überraschend. Ich wusste, dass da was kommen wird. Mein System hat sich in den letzten Jahren darauf eingestellt und meine Aufzeichnungen aus den Rauhnächten 2019 haben schon sehr darauf hingewiesen. Obwohl ich muss zugeben, ich konnte anfangs nichts mit meinen Notizen anfangen bzw. ich konnte sie nicht interpretieren. Das einzige was ganz stark präsent war, war ein bedrückendes Gefühl. Ein Gefühl als ob ein grosser Abschied anstehe. Soviel wusste ich. Kein Abschied von Menschen, aber ein Abschied von etwas gewohntem, von einer Komfortzone. Und hier sind wir nun. Mittendrin.

Photo by Mike Smith on Unsplash

Was heisst das jetzt für dich und mich?

Punkt 1: Ich glaube zum einen geht es darum, seine Rolle, seinen Beitrag während der Epidemie zu leisten. Sich zu überlegen was kann ich tun, wo kann ich helfen dass wir alle möglichst ohne Schaden aus der Situation herauskommen. Jeder hat etwas zu bieten und ich glaube es ist genau jetzt der Zeitpunkt dies der Welt zu präsentieren. Bist du ein guter Zuhörer? Dann höre zu. Bist du gut dabei Dinge zu erklären? Dann biete ein paar online Schulstunden an. Bist du gut im Hoffnung machen? Dann trag die Hoffnung in die Welt. Aber eines will ich hier noch ganz klar aussprechen. In erster Linie geht es darum, dass DU heil durch diese Zeit kommst. Und zwar nicht nur körperlich sondern auch mental. Also auch in dieser Zeit heisst es, erst ich, dann alle anderen. Das wird wichtiger denn je! Sonst geht dir Mitten auf der Strecke die Puste aus und du verpasst den Zieleinlauf. Den willst du nicht verpassen!

 

Punkt 2: Es gilt zu überlegen, was habe ich grundsätzlich dieser Welt zu bieten? Was macht mich als Mensch aus, welche Talente habe ich, womit erwecke ich immer wieder die Freude in mir? Und dies, so glaube ich, werden deine wahren Beiträge für unsere Zukunft sein. Ich glaube es geschieht ein Wandel hin zu echtem Leben, echtem Geben und Nehmen, echter Zusammengehörigkeit und echten Erfahrungen. Echte Verantwortung, echte Weiterentwicklung und echte Begegnungen. Etwas viel “echt”, gäll? Was ich meine ist, dass wir jetzt den Shift machen zur inneren Echtheit, weg von aufgesetzten Masken, welche dazu dienten in die Struktur unserer Gesellschaft zu passen. Weg von Pseudo-Antrieben, welche sich gut in der Arbeitswelt verkaufen liessen, eigentlich aber eine angepasste Version des echten “Warums” waren um in der Welt “erfolgreich” bestehen zu können. Du siehst, echt bedeutet neu “echt” und nicht “echt, aber angepasst”.

In der Klarheit liegt die eigentliche Kraft

 

Wir werden uns klar darüber werden müssen, was wir wirklich von Dingen, Umständen, Handlungen, etc. halten. Jeder für sich individuell. Und nichts ist dabei falsch und alles kann sich immer wieder ändern. Aber mal zu wissen, was ist wirklich MEINE echte persönliche Meinung ohne Zensur, das ist aus meiner Sicht ein essentielle nächster Schritt.

Photo by Sylvain Guiheneuc on Unsplash

Ich wünsche mir für uns alle, dass wir alle uns die Zeit nehmen um uns mit uns selbst zu beschäftigen. Dass jeder sein wahres Wesen kennenlernt und dass wir uns gegenseitig unterstützen. Dass wir uns Mut machen da hinzuschauen, wo es unangenehm werden kann. Dass wir einander Liebe schenken, wenn der andere für sich gerade keine empfinden kann. Dass wir einander respektieren als Individuum voller Potential und dass wir Hand in Hand in die Zukunft schreiten. Jeder als Individuum und als Individuum in der Gemeinschaft.

 

 

Das mögen jetzt gigantische Aufgaben oder gar träumerische Illusionen sein, doch ganz ehrlich: ich glaube es ist eine mögliche Zukunftsrealität die uns (dir und mir) im grossen multidimensionalen Universum zur Verfügung steht. Du musst dich einfach nur dafür entscheiden.

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