Warum die Welt noch einen Newsletter mehr braucht

 

Newsletter sind diese E-Mails die regelmässig oder manchmal auch übermässig in meiner und vielleicht auch deiner Inbox landen. Daher miste ich sie auch aus wie sie eintrudeln: regelmässig. Bringt mir der Newsletter keinen Mehrwert, fliegt er. Überfordert er mich weil er zu lang, unübersichtlich oder nicht strukturiert ist, fliegt er. Meine Zeit ist mir heilig und ich möchte diese mit sinnvollem füllen oder dann mit etwas, dass mich zum Lachen bringt.

 

Ich selbst hatte auch schon den einen oder anderen Newsletter verschickt. Aus meiner Sicht war auch dieser (oh Schande) weder übersichtlich, strukturiert noch wirklich Mehrwert liefernd. Kurz war er, da er in aller Regel einfach die Mitteilung enthielt, dass es einen neuen Blogartikel von mir zu lesen gibt. Aus selbigem Grund wurde der Newsletter aber auch eher selten als übermässig geliefert, denn wo kein Blogartikel, da kein Newsletter. It's as simple as that! Wie du schon merkst, hätte ich mir selbst den Newsletter gekündigt, wäre ich denn je Abonnentin gewesen.

 

Nun sitze ich aber auf der anderen Seite des Bildschirms, also an der Tastatur, da wo produziert wird und somit trage ich die grosse Verantwortung das World Wide Web mit Content zu füllen der einen Mehrwert darstellt. Zumindest in meinen Augen damit ich dahinter stehen kann und in deinen Augen, damit du ihn auch liest und etwas damit anfangen kannst. Und ich finde meine Ansprüche für einen Newsletter sind nicht zu hoch gesteckt sondern lediglich ein Minimum an dessen, was ein Newsletter haben muss damit er es wert ist, dass ich meine Zeit mit ihm verbringe. 

 

Es muss doch also möglich sein einen interessanten, übersichtlichen und nicht ellenlangen Newsletter zu kreieren. Challenge accepted!

Wie so oft im Leben wird einem die Hilfe quasi auf dem Silbertablett serviert, wenn die Zeit dafür reif ist. Und das war sie. Sympatexter hatte sogar die passende Lösung für Newslettergeplagte wie mich, die keinen Plan hatten wie sie ihre eigenen Anforderungen erfüllen könnten und deshalb mit der Aufschieberitis befallen waren (ich hatte eine ganz schwere Form davon). Nach der Teilnahme vom «NewsBetter»-Kurs aus dem Hause Sympatexter wage ich es nun doch wieder, selbst einen Newsletter anzubieten.

 

Ja, ich stelle mich der Möglichkeit, dass Gleiches mit Gleichem vergolten wird. Es kann also passieren, dass mein Newsletter bei einer nächsten Entrümpelungsrunde rausfliegt und genau so soll es sein. Ich mag niemanden langweilen. Um Himmelswillen ja nicht! Es kann aber genauso sein, dass ich damit jemandem ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann, Gedankenanstösse in Bewegung setze oder vielleicht noch viel mehr. Es wäre doch also schade, wenn ich die Möglichkeit verstreichen lassen würde, jenen Menschen eine Inspirationsquelle zu sein, die offen dafür sind was ich zu berichten und anzubieten habe. Genau aus diesem Grund braucht die Welt noch einen Newsletter.  

 

So ist es nun also soweit, dass du dich auf www.selinakempf.com für meinen regelmässigen Newsletter anmelden kannst.

 

Einen Namen hat mein Newsletter (noch) nicht. Und wenn ich sage, dass ich ihn regelmässig versende, heisst das nicht, dass es einen fixen Tag oder einen fixen Intervall dafür gibt. Regelmässig heisst, dann wenn ich etwas zu berichten habe, dann wenn ich mit meinem Namen garantieren kann, dass der Inhalt nicht nur leere Worthülsen sind um den Newsletter zu füllen. Und schliesslich heisst es ja auch regel-mässig und nicht regel-ständig. Das ist absolut in meinem Sinne.

 

 

 

 

 

Photo by Carol Jeng on Unsplash

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